Seit 2022 sorgt das Unternehmen „Sentics“ mit seiner Unfallverhütungstechnologie für mehr Sicherheit in der Industrie
Alle zwei Minuten, so heißt es
seitens Sentics, ereigne sich in Europa ein innerbetrieblicher Unfall, der für Mitarbeitende nicht ohne gesundheitliche Folgen bliebe. Ein Zustand, der in keiner
Weise zeitgemäß und erst recht nicht akzeptabel ist. Das dachten sich auch die Gründer von Sentics und warteten umgehend mit einem Lösungsansatz für das Problem auf, der die Personensicherheit der innerbetrieblichen Logistik revolutionieren soll.
NEUE TECHNOLOGIEN
SINNVOLL NUTZEN
Es kann so schnell gehen. Eine Staplerfahrerin ist kurz abgelenkt, ein Mitarbeiter, der gerade ein Regal einräumt, passt nicht richtig auf und schon knallt es.
Gerade bei Arbeiten mit schweren
industriellen Geräten kann das oft
schlimme Verletzungen nach sich
ziehen. Wäre es da nicht gut, wenn es die Möglichkeit gäbe, eventuellem
menschlichen Versagen entgegenzuwirken? Allerdings! Und genau das bieten Dr.-Ing. Michael Demes, Sebastian Bienia und Robin Wieloch, die Gründer und Geschäftsführer von Sentics, mit ihrer AI-gesteuerten Unfallpräventionstechnologie ihren Kunden. Technologisch ähnlich wie bei selbstfahrenden Autos wird die Arbeitsumgebung von Sensoren in der Umgebung gescannt, damit Personen, weitere Transportfahrzeuge und andere eventuelle Hindernisse frühzeitig erkannt werden können, um so möglichen Unfallsituationen
entgegenzuwirken.
VON DER FORSCHUNG IN DIE PRAXIS
Das Besondere an Sentics: Die GmbH entstand aus einem gemeinsamen Projekt am Forschungscampus OHLF, dessen Prinzip es ist, Wissenschaft und Industrie zusammenzudenken und entsprechende Projekte zu fördern. So ging es auch mit Sentics vonstatten. Das Unternehmen gründete sich aus einem ursprünglich an der OHLF
entwickelten Projekt zur Untersuchung von innerbetrieblichen Infektionsketten. Nur kurze Zeit später erwuchs aus dem Team rund um „PanTrack“, so der Name des Projekts, die Sentics GmbH.
VORTEILE AUF ALLEN EBENEN
Natürlich steht für Sentics die Sicherheit der Menschen im Vordergrund, aber die Lösungen bieten auch wirtschaftliche Vorteile. Durch den Einsatz dieser Technologien können Kosten eingespart und Prozesse effizienter
gestaltet werden. Dies führt zu einer nachhaltigen Verbesserung der betrieblichen Abläufe und trägt zur Wettbewerbsfähigkeit der Kunden bei.
So werden durch die Präventionstechnologie nicht nur kostspielige Kollateralschäden, die durch Zusammenstöße zustande kommen, verhindert, sondern auch Abwicklungsprozesse
innerhalb der hauseigenen Logistik optimiert.
Etwa durch die von ihnen angebotene automatisierte Ladungsdokumentation, die die Möglichkeit bietet, Beund Endladeprozesse zu optimieren
und auf diese Weise zugleich Risiken zu minimieren.
Ähnlich verhält es sich auch mit den zusätzlich integrierten Analysetools, die sowohl die Sicherheit als auch die Produktivität der Arbeitsumgebung untersuchen und so jeweils Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen.
Einfach ein Komplettpaket, das nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Geschäftsführungen enorme Vorteile bietet, indem es gravierende Sicherheitslücken schließt.
„Computer Vision wird bereits in verschiedenen Lebensbereichen eingesetzt, jedoch kaum in der Industrie. Für die Live-Lokalisierung von Personen, Gabelstaplern und anderen
Objekten wird sie nicht eingesetzt.
Wir sind daher die Ersten, die mit
Computer Vision menschenumfassend und datenschutzkonform ohne
Transponder schützen können. Unsere Mission ist es, Computer Vision zum neuen Standard in der Industrie zu machen.“